Das große Zauberwort beim Satelliteninternet heißt Verfügbarkeit. Vor allem in ländlichen Gebieten, wo die DSL-Verbindung nur sporadisch bis gar nicht vorhanden ist, wird sichergestellt, dass man stets vernetzt bleibt. Die Zugangsgeschwindigkeiten im Download und Upload können zwar nicht mit Glasfaser und VDSL aus großen Städten mithalten, bieten aber schnelles Internet mit bis zu 30 Mbit/s im Download überall im Abdeckungsgebiet.

Vielfalt in verfügbarem Datenvolumen und Gestaltung des Vertrags

Genau wie beim normalen Internet gibt es auch hier viele verschiedene Anbieter und Dienstleister, die verschiedene Verträge, Anschlussarten und Datenmengen anbieten. Ob Standardtarife mit 10 Gigabyte Datenvolumen oder Familienverträge mit 100 Gigabyte, sowie die Möglichkeit des Nachts große Mengen ohne Bandbreitenbegrenzung herunterzuladen, lassen hier keine Wünsche offen. Im Vergleich zu normalen DSL Tarifen sind sie allerdings etwas teurer.

Spezielle Hardware wird gestellt!

Zusätzlich zur Satellitenschüssel, die viele Haushalte auch bereits zum Fernsehen benutzen, wird ein bestimmtes Modem für die Signalverarbeitung benötigt. Die Geräte werden allerdings von allen seriösen Anbietern bei Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die eigene Satellitenschüssel dafür geeignet ist, Astra- oder Eutelsat-Signale zu empfangen. Die genannten Komponenten vorausgesetzt lässt sich Satelliten-DSL dann natürlich mit allen herkömmlichen Verbrauchern wie PCs, Tablets oder Smartphones verwenden.

Latenzzeiten der Internetverbindung beachten!

Da das Signal zwischen Anschluss und Satellit eine weite Strecke zurücklegen muss, fällt die auch Ping genannte Latenzzeit bei Satelliten-DSL im Vergleich zu normalen DSL etwas höher aus. Ein spürbarer Nachteil erwächst daraus meist bei Videospielen, die online genutzt werden, oder bei Audio- und Videochats. Viele weitere Informationen über Satelliten-DSL und die anderen Zugangsarten finden Sie unter breitbandprofis.com.

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