Archiv der Kategorie: Benutzerfreundlichkeit

Usability Professional

In Zukunft steigt der Bedarf an Usability Professionals, da viele Unternehmen in der Benutzerfreundlichkeit ihrer Produkte einen Wertbewerbvorteil sehen.

Ein Usability Professional (Bedienbarkeitsexperte) sorgt, aus Sicht des Anwenders, für bedienbare und benutzerfreundliche, technische Systeme. Er muss wissen, wie wir Menschen agieren, schauen und handeln. Im Fokus steht hier die Mensch-Maschine Interaktion und die Frage, wie kann ein technisches System den Menschen unterstützen, in kürzester Zeit ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Hierbei spielt nicht nur die Zeit eine wichtige Rolle, sondern auch das positive Nutzererlebnis. Denn nur wenn eine Sache Spass macht, wird sie auch gerne wiederholt. Die Akzeptanz eines technischen Systems hängt sehr stark davon ab, wie gut der Anwender mit dem System umgehen kann.


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Nach Angabe der German Usability Professionals’ Association UPA gibt es mehr als 2000 Spezialisten in Deutschland, die sich mit Benutzerfreundlichkeit im Allgemeinen beschäftigen. Beispiele hierfür sind Web-Anwendungen, Fahrkartenautomaten oder mobile Geräte (Telefone, iPad, etc.). Viele Unternehmen haben erkannt, dass Wettbewerbsvorteile vor allem über die Art und Weise der Benutzung von Systemen erzielt werden können. Es gibt demzufolge eine erhöhte Nachfrage an  Usability Professionals.Fortbildungsmöglichkeiten für / zum Usability ProfessionalBerufsbildUsability-Experten machen technische Produkte für den Menschen bedienbar oder benutzerfreundlich. Hierbei stehen Software, Maschinen,  Gebrauchsgeräten und Websites im Fokus. Die Mitarbeit bei der Produktentwicklung oder die Optimierung bereits bestehende Geräte ist hierbei möglich. Sie versetzen sich in die Rolle der Benutzer und analysieren deren Bedürfnisse.  Sie untersuchen die Bedienlogik eines Geräts hinsichtlich der einfachen gebrauchstauglichkeit und passen diese gegebenenfalls an.

Berufsbezeichnungen

Eine exakte Berufsbezeichnung gibt es derzeit noch nicht. Derzeit werden die Bezeichnungen

  • Usability Engineer / Usability Experte
  • Usabilit Consultant

verwendet.

Weiterführende Informationen:  SirValUse, artop, German Usability Professionals Association

Benutzerfreundlichkeit durch Einfachheit

Mit der Einfachheit, oder dem Verzicht auf Komplexität lässt sich häufig die Bedienbarkeit steigern. Ein Beispiel für die benutzerfreundlliche Umsetzung ist das Portal der Europäischen Kulturwerkstatt.

Bei der Umsetzung des Portals der Europäischen Kulturwerkstatt soll das Publikum der Operette und Filmschlager angesprochen werden. Das bedeutet, dass eher ältere Menschen mit diesem Portal in Kontakt kommen. Die Entwickler des benutzerfreundlichen Portals haben also auf Übersichtlichkeit und Größe von Schrift und Gestaltungselementen geachtet. Ein Beispiel hierfür ist die Übersicht, die den Benutzer direkt in die gewünschte Rubrik des Portals führt.



Nach der Auswahl eines der Hauptthemen, gelangt der Benutzer auf die Hauptansicht des Portals. Es ist mit einer klassischen Navigation auf der linken Seite ausgestattet. Die Seite wirkt ruhig und gediegen. Es wurde bisher auf Werbung verzichtet. Der Besucher dieser Seite erkennt schnell, um was es geht. Bei google findet man das Portal stehts auf der ersten Seite.


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Weiterführende Informationen: Heiko Reissig, Lilia Milek, Lisa Tjalve, Tobias Müller-Kopp, Energy Dancers, Floria Fries

User Experience mit dem iPad 2

Benutzerfreundlichkeit und intuitive Benutzerführung stehen im Vordergrund der iPad – Nutzung. Apple schreibt Erfolgsgeschichte mit diesem Nutzererlebnis (User Experience).

Das Warten hat ein Ende, das iPad 2 ist da. Bereits sein Vorgänger erfreute sich grosser Beliebtheit. Ein Grund ist sicherlich die einfache Bedienung. Der Anwender kann das Gerät ohne große Vorkenntnisse bedienen. Selbst Anwender, die noch nie einen PC bedient haben, sind von der intuitiven Bedienung beeindruckt und können nah kurzer Zeit im Internet surfen, oder ein Dokument lesen, als hätten sie es schon immer mit diesem Gerät gemacht. Man könnte denken, dass das iPad direkt auf den Benutzer zugeschnitten ist. Die große Akzeptanz basiert auf der stark fokusierten Benutzerfreundlichkeit (Usability) des iPad.

Die Konfiguration

Für die erste Konfiguration muss man allerdings etwas Compter-Erfahrung haben.  Die Kenntniss von Netzwerkverbindungen und Mail – Konten sind sehr hilfreich. Ist die Hürde der Konfiguration überwunden, benötigt es keine weiteren Expertenkenntnisse. Für Techniker lässt sich das Gerät jedoch intuitiv konfigurieren. Wer was kaufen will, oder zusätzliche Programme auf dem iPad haben möchte, muss die Logik des Apple Stores verstehen.


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Die iPad Nutzung

Das iPad ermöglicht es uns nun, den aktuellen Zeitgeist und Lebensstil auszuleben. Auf dem Sofa liegen und während man Fernsehn schaut, noch eben die E-Mail checken oder in der Werbepause mal in den Online Shop schauen und etwas bestellen. Man braucht den Rechner nicht erst hochfahren, er ist sofort per Knopfdruck betriebsbereit. Die angenehm lange Batterielaufzeit garantiert hohe Flexibilität und Mobilität. Nie war es einfacher, auf der Terasse beim Grillen die Fussballergebnisse anzusehen und ein kurzes Interview mit den Fussball Fans beim Bierchen anzusehen.

Fazit

Das iPad ist eine gelungene technische Umsetzung, die Multimedia und Kommunikation ohne großen technischen Aufwand ermöglicht. Leider ist der Preis nicht ganz so benutzerfreundlich, wie man es gerne hätte.

Social Media Marketing

Marketing Trends in 2011

Die Zauberbegriffe heissen Blogs und Social Web. Neuste Untersuchungen haben ergeben, dass deutsche Unternehmen verstärkt auf das Social Web und Blogs setzen um von den Online Marketing Strategien zu profitieren. Die hälfte der gefragten Unternehmen setzen auf Social Media Marketing, weitere 20% wollen zukünftig auf Social Media Marketing (SMM) nicht mehr verzichten.

Woraus derzeit kaum ein Fokus liegt ist das Social Media Monitoring, also darüber zu wachen, was sich über das eigene Unternehmen im Internet befindet. Stärker gefragt sind die Themen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Benutzerfreundlichkeit (Usability). Hierzu sind die Unternehmen auf Handlungsempfehlungen der Experten auf diesem Gebiet angewiesen.

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Benutzerfreundlickit und Werbung

Kann man eine Webseite mit Werbung auch benutzerfreundlich machen? Ist die Werbung überhaupt aus unserem Leben wegzudenken?

Die Werbung macht das Leben bunter. Leider macht sie es auch schwieriger, denn man muss heute sehr genau hinsehen, um zu erkennen, was ist meine Information und was ist eine Werbebotschaft. Gute Werbung macht Spass, schlechte und langweilige dagegen bewirkt das Gegenteil. Manchmal ist sie auch störend.

Ein anderer Aspekt ist die Wirtschaftlichkeit und Notwendigkeit der Werbung. Klappern gehört bekanntlich zum Geschäft. Die Werbeinvestitionen beliefen sich im Jahr 2010 auf rund 29 Mrd € (Quelle: ZAW) . Das Werbewachstum der Online-Dienste stieg in 2009 um 1,3% (+10 Moi €). Selbst bei leicht rückläufigen Zahlen, wird dem Werbegeschäft weiterhin ein steigendes Wachtum nachgesagt. Es können also auch zukünftig viele Menschen davon profitieren.

Fazit

Es ist zukünftig eine Herausforderung, die Benutzerfreundlichkeit (Usability) neben wirtschaftlichen Interessen nicht aus dem Fokus zu verlieren. Wir müssen versuchen, trotz der Notwendigkeit von Werbung, den Benutzer – also den Menschen  – nicht aus den Augen zu verlieren und die technischen Systeme für ihn anwendungsfreundlich zu gestalten.

Weiterführende Informationen: Social Ads, SMO, SMM

Verwandte Themen: Social Media Marketing, Social Media Optimization