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Glossar

Augmented Reality (AR): Erweiterte Realität ist die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung, die sich auf alle menschlichen Sinnesmodalitäten bezieht. Überwiegend wird hiermit die visuelle Darstellung von Informationen bezeichnet. Bilder oder Videos werden um künstlich erzeugte Zusatzinformationen oder virtuelle Objekte überlagert. Beispielsweise wird bei der Live-Übertragung eines Fussballspiels im Fernsehbild künstliche Entfernungslinien eingeblendet.

Awareness Bewusstsein, Gewahrsein, Bewusstheit – mit der Betonung der aktiven Haltung auch Aufmerksamkeit.

Cyber Physical Systems (CPS): sind mobile und eingebettete Systeme wie RFID, Sensorknoten und Smartphones die die Computerwelt (Cyber space) und die reale Welt kombinieren. Sie sind inteligente Bestandteile unseres täglichen Lebens. Sie ermöglichen auch ganz neue industrielle Anwendungen mit hohem wirtschaftlichen Potential, etwa bei der Verkehrssteuerung oder bei intelligenten Stromnetzen (Smart Grids).

DoS Attacke (Denial of Service – deutsch: Dienstverweigerung): Bei diesem Angriff wird ein Rechner (Server) durch Überlastung arbeitsunfähig gemacht. Ein Service erhält in kürzester Zeit so viele Anfragen, dass der Server mit der Bearbeitung nicht mehr nachkommen und zusammenbricht.

Exploid (englisch to exploit – ausnutzen): Computerprogramm, welches Schwächen eines anderen Computerprogramms, zur Erlangung von Privilegien ausnutzt.

Eye Tracking: Beim Eye Tracking (Augen-Verfolgung) werden, mithilfe technischer Hilfsmittel , die Augen- bzw. die Blickbewegungen einer Testperson aufzuzeichnen und hinsichtlich verschiedener Fragestellungen auszuwerten. Eye Tracking kommt daher oftmals bei Marktforschungsanalysen zur Wirksamkeit von Werbekampagnen oder auch Untersuchungen zur Benutzerfreundlichkeit (Usability) z.B. von Internetseiten als wichtiger Evaluationsfaktor zum Einsatz. (Hinweis: Eyetrack III)

Gebrauchstauglichkeit (Usability): Nach der Norm DIN EN ISO 9241 11, die Nutzung eines Produktes, mit dem der Nutzer eine Aufgabe effektiv, effizient und zufriedenstellend erfüllen kann.

Heuristik ((auf-)finden, entdecken) bezeichnet die Kunst, wahre Aussagen zu finden, im Unterschied zur Logik, die lehrt, wahre Aussagen zu begründen. Als Heuristik bezeichnet man eine Methode, komplexe Probleme, die sich nicht vollständig lösen lassen, mit Hilfe einfacher Regeln und unter Zuhilfenahme nur weniger Informationen zu entwirren.

IFTTT: kurz für If This Then That.

Informationsethik: Dies ist die philosophische Disziplin, die sich unter moralischen Gesichtspunkten mit dem Umgang von Informationen beschäftigt. Motivation ist die steigende Bedeutung von Wissen und Information in der heutigen Gesellschaft.

Landing Page (Landeseite): Diese Seite muss den Erwartungen des Nutzers aus den Suchbegriffen bzw. dem Werbekontext entsprechen.

Marketing: Ist eine zentrale Funktion der Betriebswirtschaftslehre und bietet Organisationen einen systematischen Ansatz, um Entscheidungen markt- und kundenorientiert zu treffen. In “Marketing” steckt das Wort “Markt” und bedeutet “Umgang mit Märkten”. Es bezeichnet jedes unternehmerische Planen und Handeln, das sich am Markt orientiert. Um Marketing zu betreiben, bedient man sich zum einen wissenschaftlicher Methoden, zum anderen geschieht vieles mit Hilfe genauer Beobachtung. Hierbei versetzt man sich gedanklich in die zukünftigen Kunden.

Millenials: Generation der Bevölkerung, die nach 1980 gebohren wurde und jetzt im Alter von ca. 25 – 30 Jahren ist. (Digital Natives, Generation Y, Gen Y)

RDAC: (Redundant Disk Array Controller) Dient der Verwaltung von mehreren Array Kontrollern in einer mehrpfadigen Storage Anbindung (Multipathing Input-Output kurz MPIO).

SOA: Service-orientierte Architektur

SOM: Social Media Optimization

tag: Etikett, Marke

User Experience: Frei übersetzt bedeutet es das „Nutzererlebnis“. Hiermit ist ein positives Erlebnis mit einem Produkt gemeint.

Informationstechnologie

Informationstechnologie

Die Informationstechnologien (IT, Information Technology) nehmen einen bedeutenden Raum in Arbeit und Freizeit ein. Neben den klassischen Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital, zählt die Information ebenfalls dazu.

Zur Handhabung der Information werden Informationstechnologien eingesetzt. Dies ist im einfachsten Fall ein Computer. Mit der globalen Vernetzten von Computern und Systemen hat die Informationsverarbeitung extrem komplexe Züge angenommen. Von dem Betrieb und der Entwicklung der Informationsverarbeitung lebt eine ganze Branche, die IT Branche. Dagegen ist zwar nichts einzuwenden, aber man sollte sich zumindest zwei Fragen stellen:

  1. Was ist Information?
  2. Richtiger Einsatz der Informationstechnologie

1. Was ist Information?

Um die Informationsverarbeitung richtig einzusetzen ist das Verständnis der Information notwendig. Der Begriff Information stammt aus dem lateinischen (informare) und bedeutet bilden, durch Unterweisung Gestalt geben. In der Informatik wird die Information als die Nachricht eines Senders an einen Empfänger bezeichnet. Diese Nachricht ist für den Empfänger neu.

 

information.png

Vereinfacht kann man sagen:

Information ist beseitigte Unsicherheit!

Ist die Nachricht dem Empfänger bereits bekannt, ist sie keine Information mehr. Eine andere Definition sagt:

Information ist potentiell oder tatsächlich vorhandenes nutzbares oder genutzes Wissen. Information nennt man den abstrakten Gehalt (Bedeutungsinhalt, Semantik) einer Aussage, Beschreibung, Anweisung, Nachricht oder Mitteilung.

 

Neben der Qualität der Information sollte man auch die Quantität betrachten. Die Summe der Informationen, die ein Mensch am Tag erfassen kann ist konstant.Die Kapazität des Gehirns wird nicht mit einem technische Gerät erhöht. Informationen müssen dementsprechend aufbereitet werdeb, damit man zukünftig nur „das Wichtigste“ an Informationen zum richtigen Zeitpunkt erhält, zum Beispiel durch PDA’s, Blackberry, RSS, Ticker, etc..

2. Richtiger Einsatz der Informationstechnologie

Über den „richtigen“ Einsatz von Informationstechnologien zu urteilenhängt von vielen Faktoren ab. Eine wichtige Grundregel könnte die Betrachtung des Wirkungsgrades eines technischen Systems sein. Der Wirkungsgrad (Eta) ist wie folgt definiert:

wirkungsgrad.png

Das bedeutet, daß ich das Verhältnis meines Nutzes zum Aufwand setze. Verständlicherweise kann dieser Wirkungsgrad nicht größer als eins werden. Je mehr man in die Nähe von eins kommt, um so besser ist der Wirkungsgrad.

Um zukünftig im Internet erfolgreich zu sein, sollte man die Benutzer und Kunden nicht langweilen. Bringen Sie es auf den Punkt und setzen Sie auf Qualität der Information.